Schwerpunkte

Die Einrichtung arbeitet nach dem situationsorientierten Ansatz, nach dem die pädagogische Fachkraft nicht als Lehrperson, sondern als Vorbild und Bezugsperson fungiert, die je nach Biografie und Lebensumstand des Kindes relevante Themen aufgreift und in Projekten und im Gruppenalltag umsetzt. Die pädagogische Fachkraft soll dabei immer mehr in den Hintergrund treten. Dieser spezifische Ansatz hilft den Kindern, die Welt der Erwachsenen spielerisch nachzuempfinden, zu erfahren, zu begreifen und sie auf die Zukunft vorzubereiten.

Unterschiedliche Bildungs- und Entwicklungsziele bestimmen die pädagogische Arbeit in der Einrichtung. Oberstes Ziel der pädagogischen Arbeit ist es den Kindern Lebensfreude zu erhalten bzw. zu schaffen. Diese positive Grundhaltung sollen sie souverän aus eigenem Selbstbewusstsein und der Befähigung zum Umgang mit der Umwelt gewinnen können. Die Kinder erhalten die Möglichkeit eine sowohl eigenständige als auch gemeinschaftsfähige Persönlichkeit zu entwickeln. Zu dieser Entwicklung gehört die Förderung des Gemeinsinns, der Toleranz, der Verantwortungsbereitschaft und die Vermittlung interkultureller Fähigkeiten. Die Kinder lernen alle Lebensformen zu achten.

Das pädagogische Personal fördert mit seiner Arbeit am Kind die Entwicklung der kindlichen Fantasie, der Gestaltungsfähigkeit und der Sensibilisierung der Sinne. Das Kind eignet sich Wissen an und erlernt lebenspraktische Fertigkeiten.

Zur Erfüllung des Bildungsauftrages gehört weiterhin die kontinuierliche Förderung der Sprachentwicklung aller Kinder. Verfügt ein Kind nicht über altersgemäß ausreichend deutsche Sprachkenntnisse oder die Entwicklung des Sprachstandes ist aus anderem Grund altersgemäß verzögert wird dem Kind eine zusätzliche Sprachfördermöglichkeit angeboten.

Uns ist es besonders wichtig den Kindern in allen Entwicklungsbereichen und in allen Lebenslagen unabhängig von der sozialen Situation eine individuelle Förderung zuteil werden zu lassen.